ASK-BSC Bruck/Leitha - SC Sparkasse Zwettl 3:1 (2:0)

Veröffentlichungsdatum03.08.2016Lesedauer2 Minuten
ASK Bruck - SC Sparkasse Zwettl

ASK BSC Bruck/Leitha: Manuel Niehrig, Tomas Bockay, Michael Lechner, Thomas Horak, Mag. Florian Kremser, Arif Kilicaslan (46. Martin Nyari), Mario Santner, Vedran Jerkovic, David Bielcik (58. Timotej Vajdik), Mario Schöny, Christoph Tomaschek (75. Sebastian Protiwa)

SC Sparkasse Zwettl: Martin Schlögl, Christian Brunner, Markus Petrovic, Thomas Müllner, Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner, Jiri Havelka (46. Robert Caljkusic, 63. Tolga Yigit), Tomislav Haramustek, Florian Metz, Vladimir Dobal

Tore: 1:0 Mario Santner (11.), 2:0 Christoph Tomaschek (35.), 2:1 Gregor Schmidt (76.), 3:1 Michael Lechner (84.)

Gelbe Karte: 33. Mario Brunner

Schiedsrichter: Thomas Fuchs, Raimund Resch, Andreas Gwandner

Spielbericht auf meinfussball.at

Bruck feierte Premiere nach Maß in der Landesliga

Nach dem Meistertitel im Vorjahr startete ASK-BSC Bruck mit einem Heimspiel in das Abenteuer Landesliga. Gegen den SC Zwettl gab es dabei einen 3:1-Heimsieg, der aufgrund der ersten Halbzeit auch verdient war. Mario Santner, Christoph Tomaschek und Michael Lechner sorgten für die Tore der Heimischen, Gregor Schmidt traf für Zwettl zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer.

Die Gäste aus Zwettl veränderten im Vergleich zum Vorjahr wenig, starteten fast mit der selben Mannschaft in die neue Saison. Doch spielerisch war das Team von Trainer Ljubo Petrovic nicht wiederzuerkennen. Ohne Robert Caljkusic, der zunächst nur auf der Bank saß, fehlte es vor allem an der Kreativität. "Wir waren spielerisch in der ersten Halbzeit überhaupt nicht vorhanden, haben es Bruck viel zu leicht gemacht", so Zwettls Sektionsleiter Harald Resch, der vom Auftritt in den ersten 45 Minuten enttäuscht war. "Ich habe meine Mannschaft noch nie so schlecht spielen gesehen."

Der Führungstreffer der Hausherren in Minute elf daher durchaus verdient. Mario Santner traf per Freistoß zum 1:0. Allerdings unter kräftiger Mithilfe von Torhüter Martin Schlögl. "Der Ball ist nämlich seitlich der Mauer vorbei gegangen. Das darf nicht passieren", so Resch. "Ich habe gehofft, dass wir uns irgendwie in die Pause retten können. Das ist uns leider nicht gelungen." Denn in Minute 35 erhöhte Christopf Tomaschek auf 2:0. Nach einem hohen Ball in den Strafraum reagierte er am schnellsten, ließ dabei die Zwettler Abwehr gar nicht gut aussehen.

Besserung in Halbzeit zwei

Aus Sicht der Waldviertler trat nach der Pause eine Besserung ein. "Wir haben uns mehr Ballbesitz erspielt. Das lag aber auch daran, da Bruck sich mehr auf die Defensive konzentrierte", so Resch. Bruck lauerte auf Konter, machte hinten dicht. Der schnelle Anschlusstreffer gelang Zwettl nicht. Bis zur 76. Minuten mussten die Gäste auf das 1:2 warten. Gregor Schmidt setzte sich im Duell mit einem Verteidiger durch, schob überlegt zum Anschlusstor ein. Doch die Entscheidung zu Gunsten der Gabriel-Elf sollte nur wenige Minuten später fallen. Michael Lechner schloss einen Konter mit einem Tausendguldenschuss ab - 3:1. "Davor hatten wir noch eine Drangphase, ohne uns aber große Möglichkeiten zu erspielen", so Resch, der sich in der nächsten Runde eine Steigerung seiner Mannschaft erwartet.

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