ASV Spratzern - SC Sparkasse Zwettl 1:1 (1:0)

Veröffentlichungsdatum12.08.2017Lesedauer2 Minuten
ASV Spratzern - SC Sparkasse Zwettl

ASV Spratzern: Christoph Graf, Bernhard Briese, Christoph Güttl, Lukas Mitterwachauer, Lukas Völk (76. Dominik Heinzl), Tomas Binar, Manuel Nachförg, Patrik Levcik, Markus Dotter, Karol Solciansky (94. Stefan Stajic), Oliver Balazs

SC Sparkasse Zwettl: Marc Traby, Markus Brunner (69. Manuel Hasslauer), Gerald Klamert, Daniel Meier, Ondrej Brusch (69. Florian Fiedler), MSc Thomas Müllner, Mag. Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner, Wolfgang Mühlberger, Frantisek Nemec

Schiedsrichter: Gerhard Daubeck, Patrick Wucherer, Martin Göschl

Tore: 1:0 Lukas Mitterwachauer (37.), 1:1 Frantisek Nemec (91.)

Gelbe Karten: 50. Karol Solciansky, 64. Bernhard Briese, 71. Lukas Mitterwachauer, 89. Patrik Levcik; 75. Thomas Müllner

Späte Zwettler Rettung

Frantisek Nemec sichert den Waldviertlern in der Nachspielzeit einen Punkt zum Start.

In Spratzern wurde am Freitag die neue Saison in der 1. NÖN-Landesliga angepfiffen. Besser ins Spiel fand in den ersten 25 Minuten Zwettl, Spratzerns Keeper Christoph Graf verhinderte mit seiner Parade nach zehn Minuten den Rückstand. Doch kurz zuvor und danach hatte auch der ASV die Chance auf die Führung, während Karol Solciansky an SC-Schlussmann Marc Traby scheiterte (5.), hatte Lukas Völk bei einem Lattenschuss Pech (20.).

Mitterwachauer erster Saisontorschütze

Lukas Mitterwachauer war es schließlich, der den ersten Treffer in der neuen Spielzeit erzielte. Nach einem Eckball klärten die Gäste schlecht, Spratzerns linker Mittelfeldspieler setzte den Nachschuss in die Maschen.

Die Hausherren hatten bis zur Pause Oberwasser, in den ersten 15 Minuten nach dem Seitenwechsel waren wieder die Waldviertler am Zug. Großchancen blieben aber aus. In einem rassigen Spiel mit hohem Tempo verpasste Spratzern aus zwei Kontergegenstößen den Sack zuzumachen und wurde spät bestraft. Nach einem in der Entstehung und Ausführung strittigen Freistoß gewann Nemec das Kopfballduell und verhalf seiner Truppe doch noch zum Punktgewinn.

"Richtig bitter", stellte Spratzerns Coach Vahid Kapidzic unmittelbar nach Schlusspfiff fest, fand aber auch: "Über die 90 Minuten gesehen, ist das Unentschieden ok." 

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