Dabei wäre auch ein Platz unter den erst drei möglich gewesen. Aber der Reihe nach. Zwettl bestreitet das erste Gruppenspiel gegen Pressbaum und gewinnt überlegen mit 2:0. Ich zweiten Gruppenspiel gegen Ried liegen die Waldviertler bereits mit 1:0 in Führung, ehe knapp vor Ende eine Schiedsrichterentscheidung für Unruhe sorgt. Der Zwettler Tormann Stefan Siedl nimmt den Ball mit der Hand im Strafraum an. Der Unparteiische verhängt zum Unverständnis der Zwettler Strafstoß und die Rieder gleichen aus. Die Zwettler Spieler sind nun aufgrund der berechtigten Aufregungen total verunsichert und kassieren sofort einen weiteren vermeidbaren Treffer. Die Rieder gehen schließlich als Sieger vom Platz und die Proteste der Zwettler Betreuer und Eltern helfen nichts, obwohl die Fehlentscheidung des Schiris auch von der Turnierleitung bestätigt wurde.
Nach Abkühlung der Gemüter bei einer Trinkpause wurde dann das dritte Gruppenspiel gegen Pyhra souverän mit 3:0 gewonnen. Als Gruppenzweiter wurden dann gegen die ebenfalls Gruppenzweiten, SV Pöchlarn und ASK Eichkogel jeweils klar mit 2:0 geschlagen. Somit beendet die Zwettler auf Rang 4 dieses Turnier. Als Turniersieger ging dann übrigens der SV Ried vom Platz, der die Finalbegegnungen gegen Rapid Wien und SKN St. Pölten für sich entscheiden konnte.
Mannschaft: Stefan Siedl, Benedikt Müllner, Samuel Weissinger, Thomas Faltin, Mario Fichtinger, Florian Blauensteiner, Mathias Huber, Johannes Jürgens, Miklas Pichler, Daniel Reisinger, Christoph Welser;
1. SC Josko Ried
2. SK Rapid Wien
3. SKN St. Pölten 1
4. SC Zwettl
5. SV Pöchlarn
6. ASK Eichkogel
7. FC Sturm 19
8. SKN St. Pölten 2
9. SV Pressbaum
10. SC Wieselburg
11. SC Pyhra
12. SCU Kilb