"HEISSE PHASE BEGINNT"

Veröffentlichungsdatum18.02.2002Lesedauer2 Minuten
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Nur noch wenige Tage, und dann regiert König Fußball wieder auf zahlreichen Sportplätzen Österreichs. Den Anfang macht die max. bzw. t-mobile-Bundesliga, Erste Division und die drei Regionalligen. Mit dem Anpfiff in die Frühjahrsmeisterschaft beginnt für die Waldviertler eine heiße Aufholjagd, um das Ziel - Klassenerhalt in der Ostliga - zu schaffen. In den letzten zwei Monaten wurde die Mannschaft auf vielen Spielpositionen umgebaut. Sektionsleiter Moser zieht über die Vorbereitung eine Bilanz. "Mit wenigen Ausnahmen konnten wir den Plan der Vorbereitung einhalten", freut sich Moser, "Vorwürfe, dass wir zuwenig getan hätten, können wir uns zumindest nicht machen." Obwohl in den letzten zwei Wochen die Vorbereitung - durch zahlreiche Ausfälle - etwas von der Bahn abgekommen ist, sind niemals ernsthafte Probleme aufgetaucht. Rechtzeitig vor der Meisterschaft scheint es so "als würden wirklich alle Spieler wieder ganz fit werden", meint Moser. Bei den letzten Testspielen konnte nun ein kleiner Eindruck von der Mannschaftsstärke gewonnen werden. Trotz der fehlenden Spieler - Jukl, Hackl, Pomassl und Strasser - zeigten die Braustädter eine hervorragende Leistung gegen den Landesliga-Herbstmeister Horn. "Anfangs hatten wir noch Abstimmungsprobleme, aber diese konnten wir bald lösen und siegten verdient mit 3:1", so Moser. Auch das letzte Testspiel gegen Himberg ging zugunsten des SC Zwettl aus, mit 3:2. In der ersten Halbzeit fehlte die Spritzigkeit in der Elf. Deswegen lagen die Waldviertler zweimal hinten, doch in der zweiten Hälfte treten die Gäste das Spiel um. Am kommenden Donnerstag wird Trainer Jan Klimes die Aufstellung der Stamm-Elf für den Kampf gegen den Abstieg bekanntgeben. Zu 80 Prozent ist die Mannschaft bereits fix, doch auf der einen oder anderen Seite könnten noch Spielpositionen getauscht werden. Zum Auftakt müssen die Zwettler den Weg nach Hundsheim antreten. "Einen Punkt können wir nur dann machen, wenn wir die Angelegenheit ernst nehmen und eine Topleistung erzielen", so Sektionsleiter Josef Moser weiter.