SCU Ardagger - SC Sparkasse Zwettl 2:1 (0:0)

Veröffentlichungsdatum17.08.2003Lesedauer2 Minuten
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SCU Ardagger: Bader; Maischberger; Stingl, Garstenauer (89.Jetzinger); Petermaier (62.Softic), Zehetner , Prinz, Marosi, Blazic; Dirnberger (86.Pilz), Heindl.

SC Sparkasse Zwettl: Eder; Kletzl; Reif (84.Semper), Plazibat, Strasser ; Lipnicky, Ramic , Moser, Frank; Chalupka, Demjanovic.

Tore: 0:1 (47.) Demjanovic, 1:1 (72.) Heindl, 2:1 (75.) Marosi

Gelbe Karten: Garstenauer, Zehetner, Heindl; Strasser, Ramic

Beide Mannschaften mußten auf je einen wertvollen Stürmer wegen Verletzung verzichten: Marek Trval bei Ardagger und Richard Jukl bei Zwettl. Das Spiel war in den ersten Phase geprägt von zaghaften Angriffen beiderseits: Heber von Dirnberger und Freistoß Marosi bzw. Chaloupka mit einem Schuß, den Bader hält und Plazibat´s Kopfball geht daneben. Die erste gefährliche Aktion (26.) von Zwettl führte aber fast zum 0:1: Solo von Demjanovic, Innenstange, den zurück springenden Ball fängt Torhüter Bader. Gleich darauf verziehen Moser und Ramic vom 16er. Ardagger hatte nur eine gefährliche Möglichkeit (44.): Blazic überspielt im Strafraum zwei Verteidiger, schiebt den Ball aber um Zentimeter am langen Eck vorbei. Die zweite Hälfte beginnt mit einem Knalleffekt: Demjanovic auf Chalupka, der lässt mit der Brust abtropfen und Demjanovic zieht vom Elfer unhaltbar zum 0:1 ab (47.). Bis dahin eine verdiente Führung für die Waldviertler. Danach verabsäumen es die Zwettler aber nachzusetzen. Einzig das Duo Chaloupka-Demjanovic war bis zum Sechzehner eine Gefahr, aber den Gegenspielern Garstenauer-Stingl gelang es, die Topstürmer halbwegs zu neutralisieren. Nach der Einwechslung von Trainer Softic kam Ardagger des öfteren über links in den Strafraum der Zwettler. So in der 65. Minute, als Blazic vom Elfer den Ball nicht im Tor unterbringt, aber in der 72. Minute war es dann soweit: Marosi geht links durch, passt quer zu Softic, dieser überläßt den Ball Michael Heindl, der mit einem Flachschuss Alexander Eder bezwingt. Der überraschende Ausgleich war gefallen, aber Ardagger durfte sich noch über einen weiteren Treffer freuen (75.): nach einem kurz abgespielten Freistoß von Blazic kommt der Ball zurück zu Marosi und dieser bringt eine Granate an, bei der Eder machtlos ist. Die letzte Viertelstunde stand natürlich im Zeichen der Waldviertler, die sichtlich geschockt, keine zusammen hängenden Kombinationen mehr vollbrachten und somit Abstiegskandidat Ardagger drei wertvolle Punkte bescherten.

(Quelle: http://llnoe.pips.at)