SC Herzogenburg - SC Sparkasse Zwettl 0:2

Veröffentlichungsdatum10.08.2002Lesedauer1 Minute
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Das Spiel der beiden Neulinge in der 1. Landesliga begann mit gegenseitigem Abtasten. Keiner wollte zu Beginn zu viel riskieren. Zwettl zog sich weit in die eigene Hälfte zurück und wartete auf Kontermöglichkeiten. Herzogenburg bekam das Spiel in den Griff und hatte durch Weiss in der 18. Minute auch die erste Großchance. Sein Linksschuss ging aber knapp am langen Eck vorbei. Dann ein Schock für Zwettl. Nach einem unglücklichen Zweikampf bleibt Mario Moser blutüberströmt liegen und musste mit einen Cut auf der Innenseite der Unterlippe ausgewechselt werden. Herzogenburg bleibt spielbestimmend ohne jedoch Torgefährlich zu sein. Dafür kam Zwettl auf! Jukl alleine vor dem Tor, doch sein Heber senkt sich hinter das Tor. Dann die 45. Minute. Die spielentscheidende Szene: ein Corner für Herzogenburg, der Ball wird per Kopf von einem Zwettler aus dem Strafraum befördert, dort warten Schifflhuber H. und Kirchner auf den Volley, behindern sich aber gegenseitig. Jukl startet einen Konter ein, spielt zu Chaloupka, der spielt steil auf den startenden Cseh, der mit einem Haken nach innen Schifflhuber L. aussteigen lässt und mit einem platzierten Linksschuss aus 10 m Goalie Weilbold keine Abwehrmöglichkeit lässt. Herzogenburg riskierte zwar in der 2. Hälfte, spielte mit 3 Spitzen, doch die von Libero Moser gut organisierte Abwehr mit den starken Abwehrrecken Kletzl uns Strasser ließ nichts mehr anbrennen. Zwettl kam durch die Offensivbemühungen der Herzogenburger zu einigen Konterchancen, eine davon nutzte Zbrozek nach Solo von Chaloupka zum endgültigen Sieg.

Fazit: Herzogenburg war ungewohnt zweikampfschwach, viele technische Fehler ließen keinen geordneten Spielaufbau zu. Zwettl spielte, angetrieben von den überragenden Jukl, Cseh und Chalupka seine ganze Routine aus und kam schlussendlich zu einem verdienten Auswärtssieg.