SC Sparkasse Zwettl - SV Stripfing/Weiden 0:5 (0:2)

Veröffentlichungsdatum12.08.2018Lesedauer4 Minuten
SC Sparkasse Zwettl - SV Stripfing

Der SC Sparkasse Zwettl bleibt seit der letzten Saison weiterhin gegen eine überaus starke und kompromisslos spielende Stripfinger Mannschaft sieg- und torlos. Man kann gespannt sein, wie sich diese Heimschlappe in den nächsten Spielen auf die Moral der Braustädter auswirkt.

SC Sparkasse Zwettl: Marc Traby, Jiri Novotny (65. Markus Brunner), David Hagmann, MSc Thomas Müllner, Mag. Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner (65. Wolfgang Mühlberger), Christoph Fertl (51. Stefan Gruber), Florian Fiedler, Matthäus Halmer, Frantisek Nemec

SV Stripfing/Weiden: Matthias Sadilek, Mario Fürthaler, Oliver Mohr, Michael Popp, Thomas Weber, Jan Hofbauer (78. Danijel Vukasinovic), Rene Herbst, Sinan Yilmaz, Marco Miesenböck (75. Daniel Kalajdzic), Benjamin Sulimani (72. Edin Salkic), Patrick Haas

Tore: 0:1 Benjamin Sulimani (28.), 0:2 Benjamin Sulimani (35.), 0:3 Mario Fürthaler (61.), 0:4 Mario Fürthaler (66.), 0:5 Patrick Hass (69.)

Gelbe Karten: 61. Matthäus Halmer, 63. Matej Mitrovic, 85. Wolfgang Mühlberger, 85. Florian Fiedler

Schiedsrichter: Erik Karner, Manfred Pischl, Goran Knezevic

Zwettl gegen den Meisterschaftsfavoriten völlig chancenlos

SV Stripfing ist bisher für den SC Sparkasse Zwettl kein angenehmer Gegner, denn voriges Jahr wurden beide Partien klar verloren.
Die ersten Minuten verlaufen mit leichten Vorteilen für den Meisterschaftsfavoriten Stripfing. Aber die Heimischen kommen in der 14. Minute über links erstmals gefähr-lich vors Tor. Die erste Chance für Stripfing hat gleich danach Benjamin Sulimani aus spitzem Winkel – Marc Traby jedoch auf dem Posten. Und dann passiert’s: Ecke von rechts, das Leder wird abgefälscht und Benjamin Sulimani stellt auf 0 : 1 für die Gäste (28.). Da hat der Torjäger wieder seinen Torrie-cher unter Beweis gestellt. Wenige Minuten später düpiert Marco Miesenböck auf der linken Seite einen Zwettler Verteidiger, er flankt und Benjamin Sulimani erhöht per Kopf auf 0 : 2 (35.). Die kalte Dusche für die Zwettler, die bis dahin tapfer mitgehalten haben.

Dann ist Halbzeit.

In Hälfte 2 spielen die Gäste wieder sehr ballsicher und lassen den Ball laufen. Die erste sehr gute Chance hat aber Kapitän Mag. Gregor Schmidt, der halb links aufs Tor zieht, jedoch streicht das Leder am Tor vorbei (51.). Hoffnung keimt unter den Zwettler Fans auf. Es sollte die einzige echte Zwettler Chance bleiben. Nur wenige Minuten später trifft Marco Miesenböck mit einem Heber nur die Latte. Dann rettet Marc Traby mit einer Parade einen höheren Rückstand. Beim anschließenden Corner ist die Zwettler Verteidigung nicht auf dem Posten und Mario Fürthaller staubt aus kurzer Distanz zum 0 : 3 ab (61.). Nur eine Minute später köpfelt der Torschütze völlig unbedrängt, aber der Ball streicht über die Querlatte. Und zwei Minuten später ist es wieder Mario Fürthaller, der nach einem Freistoß das Leder ins lange Eck scherzelt – 0 : 4 (64.). Und es kommt für die Zwettler noch dicker: Nach einem Eigenfehler in der Innenverteidiger legt Benjamin Sulimani uneigennützig für Patrick Haas auf und der hat keine Probleme auf 0 : 5 zu stellen. Zwettl nun außer Rand und Band und völlig verunsichert, die Gäste machen weiter Druck. Chancen gibt es nun im Minutentakt, wie etwa eine Gelegenheit vom Doppeltorschützen Sulimani (69.). Und es kommt noch einige Male zu gefährlichen Szenen im Zwettler Strafraum, so auch als in der Nachspielzeit nach einem Weitschuss ein Stripfinger Tor wegen Abseits aberkannt wird.

Der SC Sparkasse Zwettl bleibt seit der letzten Saison weiterhin gegen eine überaus starke und kompromisslos spielende Stripfinger Mannschaft sieg- und torlos. Man kann gespannt sein, wie sich diese Heimschlappe in den nächsten Spielen auf die Moral der Braustädter auswirkt.

Die Patronanz für dieses Spiel übernahmen dankenswerterweise:

Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.

Informationen zum Gegner:

zur Homepage von SV Stripfing/Weiden

Zugänge:
Daniel Kalajdzic (Donau)
Matthias Sadilek (Austria Wien)
Michael Augustin (WAC)
Lukas Weigl (Untersiebenbrunn FC)
Salih Önsoy (FAC Wien)
Patrick Haas (Traiskirchen FCM)
Mario Fürthaler (Fach-Donaufeld)
Edin Salkic (FC Mauerwerk)
Oliver Mohr (Traiskirchen FCM)
Matijas Schreiber (Ebreichsdorf)

Abgänge:
Elias Wagner (Bad Vöslau)
Michael Herwig Walker (Dellach/Dr.)
Alex Kniezanrek (Wiener Sport-Club)
Marian Lucian Pop (Leopoldsdorf/Wien)
Stefan Kaspar (Stockerau SV)
Felix Höpler (Mannsdorf-Großenzersdorf)
David George (Leopoldsdorf/Wien)
Manuel Mirvic (Mannsdorf-Großenzersdorf)
Oliver Pranjic (Leobendorf)
Dominik Pernutsch (Prottes)
Daniel Schöpf (FAC Wien)
Thomas Kreuzhuber (Ebreichsdorf)
Abd Al Rahman Osman Ali (Traiskirchen FCM)

Mögliche Aufstellung: Matthias Sadilek, Mario Fürthaler, Oliver Mohr, Emanuel Rajdl, Michael Popp (K), Thomas Weber, Jan Hofbauer, Rene Herbst, Sinan Yilmaz, Benjamin Sulimani, Patrick Haas 

Trainer: Erwin Cseh

Bei Stripfing blieb kein Stein auf dem Anderen. Prognose unmöglich! Die Tordifferenz der letzten beiden Begegnungen 0:10! Also definitiv kein Wunschgegner! Neues Spiel – Neues Glück!