Torloses Unentschieden in Gaflenz
In der achten Runde der 1. Landesliga gastierte der SC Zwettl beim SV Gaflenz. Aufgrund des bisherigen Saisonverlaufes waren die Gäste hier zu favorisieren. Am Ende waren die Zwettler zwar leicht überlegen, zusammengefasst betrachtet agierten aber beide Mannschaften zu vorsichtig um den Zuschauern wirklich viel zu bieten. Die beiden überragenden Männer am Platz waren dennoch mit Alexander Kühnl und Martin Schlögl die beiden Torhüter.
Defensive hat Priorität
Von Beginn an standen die beiden Mannschaften hinten sicher. Zwettl versuchte etwas mehr nach vorne zu spielen, bei den wenigen aber teils guten Torchancen reagierte Kühnl aber prächtig. So auch als Gregor Schmidt alleine aufs Tor lief und folglich am Goalie scheiterte. Die erste Möglichkeit in der Partie hatten aber dennoch die Heimischen durch Spiranec, doch auch hier parierte Schlögl glänzend. Viel mehr hatte die erste Halbzeit nicht zu bieten und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.
Gaflenz wieder mit der ersten Chance
Auch nach dem Wiederanpiff hatten die Gastgeber die erste gefährliche Aktion im Spiel, doch wieder scheiterten sie an Martin Schlögl. Danach waren die Zwettler in einem durchwegs ausgeglichenen Match leicht überlegen, doch zu wenig zwingend. Dobal und Metz hatten die besten Gelegenheiten am Fuß, doch Kühnl war an diesem Tag ebenso wie Schlögl nicht zu überwinden.
Harald Resch (Sektionsleiter SC Zwettl):
Wir haben zwar das Spiel kontrolliert, doch im Endeffekt waren wir zu vorsichtig. Gaflenz hat aber noch weniger riskiert als wir. Am Ende geht das Unentschieden in Ordnung.
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SV Gaflenz: Alexander Kühnl, Bojan Glavas, Neven Spiranac (90. Thomas Farfeleder), Stepan Hodac, Can Öncel, Kevin Halbmayr, David Zefi (83. Tobias Hudl), Moritz Katzensteiner, Gabriel Schagerl, Fabian Helm (75. Antonio Dukic), Hannes Stangl
SC Sparkasse Zwettl: Martin Schlögl, Christian Brunner, Gerald Klamert, Thomas Müllner, Gregor Schmidt, Matej Mitrovic, Mario Brunner, Valentin Grabovac (70. Armin Paradeisz), Jiri Havelka (83. Tolga Yigit), Florian Metz, Vladimir Dobal
Gelbe Karten: 51. Kevin Halbmayr, 67. Hannes Stangl, 82. Neven Spiranac; 29. Vladimir Dobal, 34. Valentin Grabovac, 63. Florian Metz, 93. Tolga Yigit
Schiedsrichter: Michael Klug, Herbert Steininger, Manuel Pemmer